Mit der Royal Princess in die südliche Karibik
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Anreise Miami, Florida
Der Flug von Wien nach London erfolgte mit einem A320-200 von British Airways. In London mussten wir diesmal den Terminal nicht Wechsel, sondern blieben im Terminal 3. Der Flug von London nach Miami erfolgte mit einer B-777/200 von American Airlines.
Der erste Eindruck hat uns hier sehr getäuscht. Die Ausstattung war nicht die neueste, die Bordtechnik eher alt aber der Service sehr freundlich, das Essen (Huhn mit Reis und Ravioli mit Käse Füllung. Dazu Salat mit einer Ranch Dressing, Brot, Butter, Streichkäse und etwas süßen) war überraschend sehr geschmackvoll. Wir hatten die Plätze 39 A & B Backbord in einer Zweierreihe mit ausreichend Beinfreiheit. Also allem in allem um den Preis kein wirklich schlechter Flug, welchen wir wenn der Preis stimmt wieder buchen würden. Wichtig ist nicht das Bord TV sondern Sauberkeit, Freundlichkeit und der Zustand des Fliegers. Auch der Flug selbst verlief bis auf einige Turbulenzen nach dem Start und so knapp zwei Stunden vor der Landung (vor den Bahamas) sehr ruhig. Allgemein ging unser Flug von London erstmals südlich Richtung Kanaren und den Azoren und dann auf eine westliche Route Richtung Nordamerika. Das schönste an unserem Flug, war der Flug über die Bahamas.
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Florida
Unser Hotel war entzückend. Bestimmt kein 5* Haus aber sauber und gemütlich und vor allem der Preis war absolut OK. Inkl. Im Preis von 110 USD waren WLAN, freies parken und ein gutes Frühstück. Es gab eine nette Poollandschaft und und und....
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Am Samstag fuhren wir Richtung Key West, hätten wir nicht um 18:00 Uhr im Miami sein müssen, hätten wir Key West sogar noch erreicht. So aber drehten wir 18 Meilen davor um und machten uns auf den dreistündigen retourweg nach MIA. Dort empfingen wir Chris, Manuela und Toni. Danach fuhren wir mit Chris in die Cheesecake Factory und dann ins Hotel.
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Wie würde Evi wieder sagen? Ach ja "Hier fehlt ein Loch"
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Sonntag war dann sie Sawgrass Mall angesagt. Hilfinger und Co freuten sich schon auf uns. Was uns extrem überraschte, waren die Massen an deutschen dort. Kein Wunder, in Miami lag ein AIDA schiff.
Montag, Tag der Einschiffung
Komisch aber heute war es mir sowas von egal wann es aufs Schiff geht. Ich war neugierig was uns erwartet, ist doch Princess vollkommen neu für uns aber nicht mehr. Also fuhren wir noch in eine Tierhandlung, in der Nähe vom Hotel, um unserer Prinzessin einen Regenmantel zu kaufen, dann noch in die The Galleria Mall und zu guter Letzt, auf der A1A beim Hilton Marina zum Walgreens. Toni sendetet dazwischen noch ne Info, sie seien am Hafen und der Check-in beginne erst um 12:00 Uhr.
Also gemütlich beim Walgreens in den Hafen. Der Sheriff der dort seinen Dienst versah, sah sich unsere Pässe an und meinte wir dürfen hier nicht in den Hafen. Auf meine Frage warum, meinte er, wenn deutsche seinen Posten durchqueren möchten, müssen sie ihm deutsches Bier mitbringen. "Hallo" ich bin kein deutscher, also erklärte ich ihm dass ich das nächste Mal gerne einen guten Wein mitbringe. Der Sheriff wünschte uns eine tolle Cruise, erklärte noch den Weg zum Terminal und wir fuhren weiter. Wir gaben unsere Koffer ab und brachten unser Auto zum Airport Fort Lauderdale. Mit einem Taxi ging es retour zum Hafen.
Jetzt geht es endlich los. Es ging wirklich los!!
Wir wurden informiert das auf der letzten Tour der Royal Princess der Noro Virus ausgesprochen sei und das Schiff jetzt komplett desinfiziert werde. Der Check-in ging extrem flott, so schnell waren wir noch nie denke ich. Auch trafen wir hier Toni und Manuela wieder. Gegen 14:00 konnten wir dann aufs Schiff. Ich muss aber zugeben dass es ein eigenartiges Gefühl ist, zu wissen was hier gerade Sache ist. Daher möchte ich auch über den heutigen Tag nichts weiter schreiben, denn es wäre der Crew gegenüber nicht fair weil nicht alles rund gelaufen ist und sie trotz allem sehr bemüht war.
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Natürlich darf hier der traumhafte Blick auf die Royal Princess nicht fehlen
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Es wurde getandert, was aber im Gegensatz zu RCI, X und NCL top organisiert war. Die Insel ist sehr schön aber auch nicht mehr oder weniger. Einzig wenn man sich Getränke bestellt, welche auch über die Bordkarte abgerechnet werden, kommen noch 7,5% Steuern hinzu. Ich glaube, das war auf Labaddee nicht der Fall, spielt für uns aber auch keine Rolle und war uns schnurz egal. Zurück am Schiff würden wir informiert das es wieder Noro Fälle gebe und man jetzt abwarten müsse, wie viele in den nächsten 48 Stunden hinzu kämen. Im schlimmsten Fall, können wir die Nächste Destination nicht anlaufen. Service und Essen heute Abend war ausgesprochen gut. Jedoch auch nicht viel besser als bei RCI oder NCL.
Seetag
Ausschlafen, Sonne liegen und versuchen so wenig wie möglich in den öffentlichen Bereichen anzugreifen. Die Crew ist aber ständig am Desinfizieren und regelmäßig gibt es Durchsagen sich so oft wie nur möglich die Hände mindestens 20 Sekunden unter heißen Wasser zu waschen.
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Jetzt gerade um 12:00 Uhr die Durchsage, das derzeit 2 Passagiere auf der Kranken Stadion mit dem Virus liegen und die nächsten 24 Stunden entscheidend seien. Gestern kam auch einer Durchsage, welche wir noch nie hörten. Man suche dringend Passagiere mit der Blutgruppe A positiv oder der Blutgruppe 0. falls man die habe und bereit sei Blut zu spenden und eine Blut ID Karte mit habe soll man sich unverzüglich melden. Was aber wirklich für uns 5 wichtig ist. Wir sind Gott sei Dank alle gesund und fit.
St. Thomas
Ich glaube viel muss man zu St. Thomas nicht erzählen.
Wir legten zu meinem Bedauern im neuen Hafen an. Neben uns lag von HAL die Neuw Amsterdam.
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Ach ja, der Passagiere der so dringend einen Blutspender brauchte, ist am Weg der Besserung. Zig Passagiere haben Sich freiwillig gemeldet. Trotzdem wurde er hier in St. Thomas von Bord gebracht.
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Mit einem Taxibus sind wir zum Paradies Point und dann mit der Seilbahn hoch. Genau jetzt begann es natürlich zu regnen, welcher aber nicht lange anhält. Oben angekommen erst einmal was trinken, gratis WLAN ausnutzen, welches aber out of Order ist und Fotos machen.
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Dann wollten wir noch weiter rauf auf den Hügel/Berg. Wie wir dann aber erfuhren, gibt es hier einen neuen Besitzer der alles umbaut. Daher ist der weitere Weg seit zirka 8 Monaten gesperrt und wird es voraussichtlich noch ein Jahr bleiben. Geplant ist auch eine ZIP Line. Unten wieder angekommen gingen wir in die Marina, weil Evi und ich unseren Begleitern unsere neue Errungenschaft zeigen mussten.
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Weiter nach Oldtown, wo wir etwas bummeln waren und dann ging es mit einem Taxibus wieder auf die Royal Princess. Wichtig für alle Raucher unter euch. Im gesamten Hafen ist das Rauchen verboten.
Hier noch die aktuellen Taxipreise
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Dinner war wieder ausgezeichnet, nur hätte ich heute Kopfweh der Sonderklasse, das ich mich auf die Kabine zurückzog.
Dominica
Chris hatte für uns einen Traumhaften Ausflug gebucht. Wir wurden von Bumpiing
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am Cruise Port, wenn man diesen so nennen kann abgeholt. Von dort fuhren wir zum Champagner Strand. Der hat den Namen aus einem besonderen Grund. Vom Meeresgrund steigen Luftblasen an die Meeresoberfläche.
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An diesem Strand war für eine gute Stunde Schnorcheln angesagt. Dies war für uns mehr oder wenige, das erste Mal. Nur so viel, es war Traumhaft. Leider war unsere Unterwasser Cam nicht die beste, daher sind die Bilder leider nicht von der besten Qualität.
Weiter ging es nun zu einem besonderen Platz. Ich glaube unsere Eva und unser Jörg lachen sich jetzt krumm und dumm, denn sie wissen was jetzt kommt. Wir besuchten einen Drehort von Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 mit Johnny Deep als Captain Jack Sparrow. Es ging in eine Schlucht, in die die Priaten auf der Flucht in einem Gefangenenkorb stürzten. Nur diese Schlucht war voll mit Wasser. Und ihr könnt mir glauben, die Wassertemperatur war keine karibische.
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Nach der Tour fragt sich Evi ob sie nun mit einem Mädchen verheiratet sei. Ein kurzer Kontrollblick meinerseits belegte das Gegenteil. Wobei es war sehr sehr knapp. Danach ging es weiter in den Regenwald zu den Trafalgarfällen und Emerald Pool. In dieses Pools konnte man Hummer kochen. Aber der Blick auf die Wasserfälle ist einfach großartig.
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Weiter in den Botanischen Garten, denn ich wollte unbedingt ein Foto vom gelben Autobus unter dem Baum haben.
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Dieser wurde bei einem Hurrikan quasi von diesem erschlagen. Bei unserer weiteren Fahrt entdeckten wir dunkle, sehr dunkle Wolken am Himmel.
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Diese stammten eindeutig nicht von einem Gewitter, sondern von einem Feuer. Pumgin vermutete das das Feuer vom Örtlichen Gefangenenhaus stammen könnte. Mein erster Gedanke war, dass niemand Toni gesagt hat, dass Uli Hoeneß nicht hier seine Strafe absitzt und er daher hier nichts für eine Flucht unternehmen müsse. Auch die Royal Princess lag bereits eingehüllt in dichten Rauch
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und da wir immer noch nicht genau wussten, woher das Feuer kam, waren wir sehr froh wieder an Bord zu sein. Es stellte sich dann heraus, dass eine Mülldeponie in Feuer stand.
Grenada
In Grenada sind wir vom Hafen mit einem Wassertaxi rund 15 Minuten zu einen sehr netten Strand gefahren. Von dort hatten wir einen tollen Blick auf die Royal Princess.
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Am Strand angekommen wird man zwar von den einheimischen bezüglich Liegen und Getränken überfallen, dann aber absolut in Ruhe gelassen.
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Da wir jedoch um 13:30 wieder an Bord sein mussten, blieb uns nicht viel Zeit. Auf der Rückfahrt kam auch die Legende of the Seas und die RP bot sich als tolles Motiv.
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Bonire
Vom Schiff runter suchten wir uns ein Taxi, weil wir zu den Flamingos wollten. Kein Taxi wollte dort wirklich hin, nur zum Beach. so nahmen wir uns einen Tourbus, welcher und eine 2 Stunden Tour um 25 USD anbot. Wir sahen die Flamingos, viele Eidechsen, eine Kaktus Brennerei und sehr viel schöne Landschaft.
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Man muss noch dazu sagen, das Bonaire gerade mal 22 Meilen lang und zwischen 3 & 5 Meilen breit ist. Am Ende dauerte die Tour dann knapp 3 Stunden. Sydney unser Fahrer erklärte uns auch sehr viel zu seiner Inseln.
Aruba und die letzten 2 Seetage
Ich habe beschlossen heute (Aruba) an Bord zu bleiben und zu fotografieren. Der Rest der Bande zog los und machte Aruba unsicher. Zu Aruba könnt ihr dann bestimmt mehr im Reisebericht von Manuela lesen. Auf unseren beiden Seetagen ließen wir es uns einfach gut gehen. Es war nichts tun angesagt und einfach nur die Seele baumeln lassen.
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Mit uns lag auch noch die MS Monarch (ex Monarch of the Seas) im Hafen
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Und die MS Freewind, ein Schiff der Scientology-Organisation
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Küche und Service
Würde ich bis jetzt als beste bezeichnen. Ganz besonders das Buffet Restaurant. Immer warm und sehr geschmackvoll. Nur mit Salz und Pfeffer wird etwas gespart. Jedoch Salze und pfeffere ich lieber nach, als es ist versalzen oder Pfefferscharf. Das einzige was ich wirkliche vermisste waren gute Steaks auf der Karte, da wurde wirklich etwas zu viel gespart. Im Hauptrestaurant war für mich das Essen von Ausgezeichnet bis Durchschnitt.
Hauptrestaurant angenehme Atmosphäre, nicht zu laut, ruhiger Service, Ladys immer First. Die Karte nicht zu groß aber immer eine sehr gute Auswahl vorhanden. Weinauswahl sehr gut und preislich absolut ok. Auf alle Á la Carte Bestellungen kommen nochmals 15% Trinkgeld dazu, welches sich aber 99,99% aller Kellner verdient haben. Auch das Buffet haben wir an zwei Abende getestet. So ein tolles habe ich auf meinen 18 Kreuzfahrten noch nie gesehen. Das Buffet ist zu keiner Zeit überladen aber es wird ständig frisches nachgebracht. Jeden Abend gab es ein eigenes Thema. Ein Abend, wo wir es besuchten war ein Italienischer und ein Abend ein American Buffet.
Steakhouse
Einfach nur großartig. Sehr zartes und perfekt gebratenes Fleisch. Auch die Beilagen, welche extra serviert wird, waren sehr geschmackvoll. Vom Service ganz zu schweigen. Leider hatte ich an diesem Abend keinen Fotoapparat mit.
Crab Shack Dining
Vorspeise und Suppe sind vorgegeben. Aus drei verschiedenen Hauptspeisen kann man wählen. Z.b Alaska King Crab, Tiger Shrimp, Shrimps, Muscheln und so weiter. Ich hatte einen gemischten Topf, der ausgezeichnet war, nur für eine Personen viel, wirklich viel zu viel.
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Frühstück
Ausgezeichnete Qualität und tolle Auswahl. Es gab eigentlich nichts was es nicht gibt oder was wir vermisst hätten. Natürlich muss man sich bewusst sein, das man auf einem US Schiff ist. Wer sich also hier das gleiche erwartet was man in Österreich, Deutschland oder Schweiz täglich zum Frühstück bekommt, ist auf dem falschen Schiff. Allerdings fand ich die Brötchen und Brot Auswahl ausgesprochen gut und vielfältiger als bei anderen Reedereien die wir kennen. Auch die Käse Auswahl war rund um die Uhr sehr fein. Und es gab Eier Benedikt am Buffet, was wir auch nicht kannten.
Dress Code:
Vor jedem Restaurant stand ein Hinweis zum Dress Code. Wann wurde welche Kleidung erwartet wird. Tja das sagen sie ja alle. An einem ganz normalen Abend stand vor dem Restaurant eine Gruppe von 4 Personen, wovon einer eine Knie lange Shorts und Flipflops an hatte. Wir trauten unseren Ohren und Augen als die Empfangs Lady genau diesen Herren bat, sich lange Hosen und ordentliche Schuhe an zu ziehen. Hut ab, das würde ich mir von jeder Reederei wünschen.
Kabine
Unsere Kabine war die vorletzte Kabine Steuerbord, bevor man am Bug war. Diese war sehr fein ausgestattet, mit extrem viel Stauraum. Es gab einen sehr großen offenen Schrankraum, daneben eine hohen Kasten, inkl. Safe, einen Schreibtisch mit 6 Laden, eine davon mit dem Föhn. Links und rechts vom Bett stand jeweils ein Nachtkasten, mit je 3 Laden. Außerdem noch einen zweiten Stuhl und einen Tisch. Diese haben wir aber aus der Kabine entfernen lassen. Eine Minibar, ein Telefon, einen sehr großen Flat-TV mit reichlich deutschsprachigen Filmen, wie zum Beispiel Der Hobbit 3, Transformers 4, und so weiter. Der Balkon war nicht größer oder kleiner als auf anderen Schiffen die wir persönlich kennen. Dort standen 2 Stühle und ein Tisch
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Das Badezimmer ist im Vergleich zu RCI etwas kleiner und die Dusche hatte leider nur einen Duschvorhang. Dieser war aber sehr gut verarbeitet, so das der Körper damit nicht in Berührung kam oder Wasser außerhalb der Dusche tropfte.
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Fitness Center
Dieses war absolut TOP und Modern. Ich war täglich mehrmals drinnen.Gitte hätte ihr wahre Freude dort gehabt.
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Infos zur Royal Princess
Die Royal Princess ist ein Kreuzfahrtschiff der US-amerikanischen Reederei Princess Cruises. Das Typschiff der neuen Royal-Klasse ist das dritte Schiff, das diesen Namen trägt und größte seiner Art, das von dem italienischen Schiffsbaukonzern Fincantieri auf der Werft in Monfalcone gebaut wurde.
Die Royal Princess wurde zusammen mit dem Schwesterschiff Regal Princess am 17. Februar 2010 bestellt. Der Bau begann am 15. März 2011 mit dem Zuschnitt der ersten Stahlplatten auf der Werft Fincantieri in Monfalcone. Die Kiellegung war am 20. Oktober 2011. Der Stapellauf folgte am 16. August 2012. Das Schiff wurde am 4. Juni 2013 vom Eigentümer übernommen. Am 13. Juni 2013 wurde das Schiff getauft. Die Jungfernfahrt begann am 16. Juni 2013.
Daten der Royal Princess
Flagge: Bermuda Bermuda
Schiffstyp: Kreuzfahrtschiff
Klasse: Royal-Klasse (Typschiff)
Rufzeichen: ZCEI3
Heimathafen: Hamilton
Eigner: Carnival Corporation & plc
Reederei: Princess Cruises
Bauwerft: Fincantieri, Monfalcone
Bestellung: 17. Februar 2010
Kiellegung: 20. Oktober 2011
Taufe: 13. Juni 2013
Stapellauf: 16. August 2012
Übernahme: 4. Juni 2013
Indienststellung: 13. Juni 2013
Schiffsmaße und Besatzung
Länge: 330,0 m (Lüa)
Breite: 38,4 m
Tiefgang: max. 8,5 m
Vermessung: 142.714 BRZ
Besatzung: ca. 2.000
Maschine
Dieselelektrischer Antrieb 2 × elektr. Propellermotoren (VEM Sachsenwerk), je 18 MW; Wellenanlage
Maschinen-leistung: 36.000 kW (48.946 PS)
Energie-versorgung: 2 × Dieselmotor (Wärtsilä 14V46F) 2 × Dieselmotor (Wärtsilä 12V46F)
Generator-leistung: 62.000 kW (84.297 PS)
Propeller: 2 × Festpropeller
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit: 12.512 tdw
Zugelassene Passagierzahl: 3.600
Sonstiges
Klassifizierungen: Lloyd’s Register of Shipping
Registriernummer: IMO 9584712
Quelle: Wikipedia
Passagiere auf unserer Cruise:
Österreicher 4
Deutsche 23
Schweizer 2
Holländer 16
Spanier 2
Franzosen 2
US 1600
Canada 900
Sonstige 800
Heimreise
Wir wählten von drei möglichen Ausschiffungszeiten die dritte. Nun ja, diese war um 10:45. Wussten wir aber nicht, als wir die dritte Zeit wählten. Frühstück gab es von 06:00 bis 10:00 und so saßen wir gemütlich bis kurz nach 10:00 am Pool Deck. Dann gingen wir Richtung Ausgang und dort erfuhren wir, dass wir schon vom Schiff könnten. Also gut, wir sagten von unserem schönen zu Hause Lebewohl und gingen von Bord. Wir kamen zu dem Bereich, wo für unsere Farbe, die Koffer standen. Was wir jetzt erlebten, haben wir noch nie erlebt. Es standen nur noch ganze 5 Koffer in diesem Bereich und diese 5 waren unsere. Also los zur Immigration mit der nächsten Überraschung, es ging zack, zack und wir waren durch. Genau 20 Minuten vom verlassen der Royal Princess, sind Toni und Ich im Taxi zum Airport gesessen.
Auto geholt, retour zum Hafen, die Mädels geholt und ab nach Miami. Wir wollten ja noch im Port von Miami Schiffe schauen. Tja, was soll ich sagen, es lag nur eines dort und das war die AIDAcara.
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Nicht mein Bild ist schief, sondern die Cara hatte leichte Schlagseite!!
Also noch ein stopp im Hard Rock Café
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und dann mussten wir ja leider zum Airport von Miami. Chris war die erste um 18:05 mit der Lufthansa nach Frankfurt, dann Manuela und Toni gegen 20:00, ebenfalls mit der Lufthansa nach München und letztendlich wir, um 21:05 mit American Airlines nach London und weiter mit British Airways nach Wien.
Fazit der Reise
Die Royal Princess ist ein durch und durch gelungenes Schiff. Für mich persönlich mit tollen und vor allem warmen Farben, einen sehr guten Service und eine sehr gute Küche. Die Küche würde ich mit Norwegian Cruise Line gleich setzen. Somit also auch einen Tick besser als Royal Caribbean. Die Kabine ist trotz fehlendem Sofa großartig. Wahnsinns Stauraum, sehr bequemes Bett, großer Fernseher mit toller Auswahl an deutschsprachigen Filmen und so weiter. Die Minibar ist nicht befühlt, wird aber auf Wunsch befüllt. Die Klimaanlage lässt sich sehr gut steuern. Unser Kabinen Steward war eine gute Seele und erfüllte uns jeden wünsch. Bademäntel gab es ohne Wenn und Aber. Die Sauberkeit war vorbildlich. Auch der Stauraum im Bad war Top.
Aber es gab auch ein paar Kleinigkeiten die mir weniger gefallen haben. So gab es im Pool Bereich nicht die kleinste Ecke für Raucher. Als Raucher müsste man auf Deck 17 an Heck. Mit viel Glück bekam man dort einen Platz, weil dieser Bereich immer gut besucht war. Oder auf Deck 6 ins Churchills oder außer an formellen und letzten Abend im Casino. Jedoch konnte ich mich mit dieser Situation ganz gut arrangieren.
Dass man um 16:00 Uhr anfing die Sonnenliegen weg zu räumen, empfand ich als störend. Es war ja nicht so dass niemand mehr in diesem Bereich lag, sondern das einem die Liegen um sich herum wegräumt wurden und das man dann eigentlich auch aufbricht. Auch konnte man auf der Kabine seinen Umsatz nicht abrufen. Jedoch war neben der Guest Relation ein Computerterminal wo man sich jederzeit seine Bord Umsätze ausdrucken könnte. In der heutigen Zeit nicht gerade umweltbewusst aber ok, dass ist rauchen auch nicht. Die Dusche hatte einen Vorhang und keine Kabinen Türe, für einen Schiffsneubau etwas verwunderlich. Jedoch pickte der Vorhang zu keiner Zeit am Körper oder kam damit in Berührung, noch spritzte Wasser aus der Dusche.
Mein/unsere Fazit, wenn Route und Preis Stimmen, jederzeit wieder sehr gerne mit Princess Cruises.