Beiträge von muckischnucki

    Ich habe jetzt gerechnet: Für zwei Vollzahler ist der Mehrpreis knappe 185,00€.
    Vorausgesetzt man vergleicht mit dem Piu Gusto Getränkepaket.
    Ist man " Wenigtrinker" und kauft sich nur Wasser/Bier/ Boys and Girls fällt der Preisunterschied größer aus.


    Natürlich sind für manche Kreuzfahrer die weiteren Goodies der Suiten auch ein weiterer Buchungsgrund.

    Auf unseren vier Fahrten mit Costa hatten wir noch nie Probleme zwei freie Liegen zu finden. Wir sind allerdings immer Frühjahr und Herbst gefahren. Zur Situation in der Hauptsaison habe ich keine Erfahrung.
    Uns hat persönlich allerdings das Samsara Spa gut gefallen und werden dies in den kälteren Monaten wieder hinzubuchen.. Auf unserer nächsten Reise mit der Mediterranea wird dies leider nicht möglich sein.
    Wir sitzen aber auch sehr gerne auf unseren privaten Balkon.


    Wir hatten auch schon einen sehr großen Heckbalkon. Auf unsere Nachfrage beim Roomservice, ob wir evtl. Liegen haben könnten, standen diese nach wenigen Stunden auf unseren Balkon. Dass wir uns mit einen großzügigen Trinkgeld für diesen für uns sehr angenehmen Service bedankten war selbstverständlich.


    Für reservierte Liegen extra zu zahlen wäre evtl. bei vielen Seetagen, freie Liegen sehr knapp für uns eine Option.

    ..von Guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.


    in diesem Sinne auch von mir an alle ein gutes neues Jahr. Elke

    Nach unseren Fahrten mit der Serena und Pacifica war die Mediterranea das Schiff mit den wenigsten Passagieren. Die Einrichtung wirkte auf mich nicht so überladen. Dadurch das es nur am Heck die Restaurants gab, wurde für mich das Schiff übersichtlicher. Bei den anderen Schiffen musste man immer überlegen auf, welchen Decks man von vorne nach hinten durchgehen konnte.


    Sehr gut gefallen hat mir das offene Heck mit Bar und kleinen Bewirtungsbereich. Leider gibt es genau hier auch einen dicken Minuspunkt: Wieso muss man die Geländer/ Windschutz mit Aperol- Sprizz Werbung zu kleben?? Saß oder lag man auf einer Liege konnte man auf beiden Seiten nicht mehr aufs Meer blicken.


    Im oberen Deck des Bedien- Restaurant waren feste Tischzeiten und Tischnachbarn. Im unteren Deck hatte man freie Tischzeit. Tisch wurde scheinbar zugewiesen. Auch konnte man abends das Buffetrestaurant nutzen. Freie Tischzeit hat sicherlich seine Vorteile und werden wir ggf. auch mal ausprobieren. Allerdings hatten wir ganz nette und interessante Tischnachbarn, so dass es bei uns am Tisch immer sehr lustig und lang beim Essen wurde. Meist war unser Tisch einer der letzten welcher frei wurde. Aber unser Kellner Carlito war nachsichtig mit uns.
    Hier im Bedien- Restaurant kommt auch unser zweiter und letzter Minuspunkt: Alle an unserem Tisch empfanden das angebotene Essen als schlechtestes Essen aller bisherigen Kreuzfahrten. Fisch war noch akzeptabel , Suppen ohne jeglichen Geschmack und Farbe. Fleisch wurde jeden Tag auf Kartoffelpüree serviert. Falls sich jemals Soße auf den Teller befunden hatte, wurde dies durch das Püree aufgesaugt. Sehr trockene Angelegenheit. Gemüse als Beilage fehlte. Als Nachspeise gab es auch kein Eis mehr.
    Das Buffetrestaurant punktete durch deutlich mehr Auswahl an Gemüse und Beilagen. Hätten wir abends nicht so eine tolle Stimmung am Tisch gehabt, wäre ich abends Buffetessen gegangen .Und eigentlich mag ich Buffet nicht.


    Unser Frühstück nahmen wir bis auf einen Tag immer auf der Kabine ein. Wir nutzen immer die Auswahl des kostenlosen Kabinenservice. Man legte uns aber auch zusätzlich die große Frühstückskarte auf die Kabine. Gegen einen Aufpreis von 5,00€ pro Person hätte man deutlich mehr Auswahlmöglichkeiten gehabt.


    Unser Kabinensteward Shamir war freundlich und machte seine Arbeit immer unauffällig und sauber. Auf dem Flur konnte man ihn immer antreffen. Wir hatten eine Balkonkabine am Heck Deck 8 . Diese war etwas schmäler als die uns bekannten Schiffen. Für zwei Personen absolut in Ordnung. Der Balkon war groß und hatte einen angenehmen Fußboden aus Holzdielen. Auch die Außendecks waren zum Großteil mit Holzdielen ausgelegt und gab dem Schiff ein gemütliches Ambiente. Auch kann ich Michaela nur zustimmen, dass sie die Mediterranea als das schönste Schiff der Costaflotte bezeichnet.


    Abends gingen wir immer ins Theater. Dort wurden meist Shows von einer Tänzergruppe veranstaltet. An einem Abend wurde von zwei Akrobaten aus der Ukraine, Olga und Andrey eine erstklassige Darbietung gezeigt.
    Und für mich persönlich, obwohl kein Opern- und Klassikfan, war der Abend mit dem spanischen Tenor Jose Antonio Navarro der deutliche Höhepunkt. Stehender Applaus und Zugaberufe zeigte , dass nicht nur mir diese Darbietung gefiel.


    Unsere deutsche Gästebetreuung Kathi Dittmar war freundlich , kompetent und kam abends auch mal an die Tische und fragte nach, ob alles passt. Habe ich noch nie erlebt.


    Fazit: überschaubares, schönes Schiff, freundliches Personal, sonniges, trockenes Wetter, Sehenswürdigkeiten fast für uns alleine.


    Was will man mehr?

    Unsere Anreise erfolgte per Flug ab München nach Mailand und Transfer von Costa nach Savona. Transfer absolut chaotisch. Der erste Bus fuhr eine Stunde früher halbleer nach Savona. Noch wartende Passagiere wurden nicht mitgenommen. Die nächste zwei Busse kamen fast eine Stunde zu spät und waren bis zum letzten Platz belegt.


    Meine Tochter und ich wechselten wegen einer Familie mit kleineren Kind noch den Bus, damit diese nicht getrennt wurden. Unser Gepäck verblieb im ursprünglichen Bus. Eigentlich kein Problem da für alle Ziel Savona war. Allerdings hatte der Bus mit unseren Gepäck nochmals Verspätung und bis auf unsere zwei Koffer war alles für die Diadema bestimmt. So mussten wir nochmals auf unsere Koffer warten und kamen dann zu einer " priviligierten" Einschiffung. Wir waren ziemlich die letzten Passagiere welche an Bord kamen. Unsere Koffer sahen wir erst wieder nach dem Abendessen bzw. der Show.


    Bei der Abreise verlief alles problemlos. Wir ziehen weiterhin eine Busanreise vor. Wir waren trotz Flug länger unterwegs als mit dem Bus ab München.


    Barcelona:
    Da der Aufenthalt sehr knapp war, nahmen wir uns ab dem Schiff ein Taxi zum Torre San Sebastian. Dort kauften wir mit höchstens 5 Minuten Wartezeit ein Ticket für die rote Seilbahn. Mit einen Aufzug ging es hinauf auf eine Aussichtsplattform, wo wir dann in die Seilbahn stiegen. Wir fuhren gemächlich mit herrlichen Blick auf den Hafen und die Stadt Richtung Montjuic. Dort stiegen wir aus, machten einen kurzen Spaziergang, genossen gutes Eis und fuhren anschließend wieder hinab. Wir gingen dann auf der schön angelegten Strandpromenade Richtung Kolumbussäule. Überall waren Verkaufsbuden mit Gewürzen, Wein, Käse und und und. Als es dämmerte nahmen wir ein Taxi zurück zur Mediterranea.


    Valencia:
    Hier bot Costa einen Shuttle für 11,95€ an. Laut Internet müsste es von der Stadt auch einen kostenlosen Hafenbus geben. Da wir beim Verlassen des Schiffes weder den einen noch den anderen Bus sahen, nahmen wir direkt ein Taxi zum Oceanografic.( einfach mit Trinkgeld ca 12,00€) Die Tickets hatte ich schon im voraus gekauft um etwaige Warteschlangen zu umgehen. Aber zu unserem Glück waren wir auch dort fast alleine unterwegs . Später sahen wir noch eine Costa- Tour und zwei, drei Schulklassen. Wir beide waren hellauf begeistert und ich werde nächstes Jahr sicherlich mit meinen Mann nochmal hinfahren. Wir fuhren wieder mit einem Taxi retour zum Schiff. Alle Taxifahrer mit denen wir im spanischen Raum unterwegs waren, waren sehr freundlich, erklärten und zeigten uns in guten Englisch vom Taxi aus noch weitere interessante Sehenswürdigkeiten.


    Palma de Mallorca:
    Wir fuhren mit den Hafenbus(3,00€)ins Zentrum. Dort bummelten wir Richtung Kathedrale und besichtigten diese auch. Dann machten wir uns auf die Suche nach dem Hard Rock Cafe, welches sich GsD auf dem Weg retour zu Schiff befand. Für meine Tochter war es lebenswichtig ein T- Shirt für Freund und sich zu kaufen. Anschließend erholten wir uns bei sonnigen Wetter auf dem Balkon, bzw. als es dort schattig wurde, suchten wir uns an Deck ein sonniges Plätzchen.


    Seetag:
    Für den Seetag gab es das Angebot einer Schiffsbesichtigung für 29,00€. Wir durften hinter die Bühne, Küche, Bäckerei, Lager Personalräume. Der Rundgang dauerte 3 Stunden und wurde von der deutschen Gästebetreuung Kathi Dittmar geleitet. Es war für uns die erste Besichtigung hinter den Kulissen und empfanden es als sehr informativ.


    Palermo:
    Hier gingen wir etwas später von Bord und hatten vor mit einem Taxi zu den Katakomben zu fahren. Aber italienische Taxifahren wollen einen hartnäckig nur große Touren verkaufen. So fuhren wir mit einer Bimmelbahn, wo die Möglichkeit bestand aus und später wieder zuzusteigen. War auch interessant. Leider hatte ich keinen Stadtplan, auf dem der Weg zu den Katakomben ersichtlich war. Aber alle Einheimische, welche wir nach den Weg fragten, erklärten uns mit Händen und Füßen wo wir lang mussten. Man musste nur 1. aufpassen, daß man in den engen Gassen nicht überfahren wird und 2. auf keine der mehr als zahlreichen Tretminen der Hunde- und Katzenwelt zu steigen. Die Kapuzinergruft mit ihren Toten empfand ich persönlich als sehr bedrückend und würde sie mir nicht mehr ansehen. Es waren auch Familien mit kleineren Kindern dort. Für mich ein absolutes No- Go.


    Neapel:
    Hier machten wir über Costa einen Ausflug zum Krater des Vesuvs. Den Ausflug hatten ca 15-20 Deutsche und ebenso viele Italiener gebucht. Meine Befürchtung, dass jetzt der Ausflug in überwiegend italienischer Sprache sein wird, erfüllte sich nicht. Unsere Reiseführerin war eine junge Italienerin, die in ihrer Kindheit in Deutschland gelebt hat. Sie gestaltete die Fahrt zum Vesuv in beiden Sprachen informativ, freundlich und engagiert. Auf dem Weg zum Vesuv lag etwas Schnee. Wir waren der einzige Bus und die restlichen Touristen konnte man an einer Hand abzählen. Unsere Reisegruppe hatte den Vesuv für sich alleine. Schönes, trocknes Wetter, aber eisiger Wind. Der Weg zum Krater war etwas steinig und rutschig. Der Ausblick grandios. Nicht so grandios war die Rückfahrt. Unser italienischer Busfahrer hatte bereits die Schneeketten aufgezogen. Es war spiegelglatt. Der Bus rutschte mehr oder weniger den Weg hinunter. Im Bus wurde fast kein Wort mehr gesprochen. Das Angebot von uns Businsassen, dass wir auch zu Fuß hinuntergehen können, wurde vom Busfahrer ignoriert. Wir kamen wieder pünktlich am Schiff an und am frühen Nachmittag ging es leider schon auf die letzte Fahrt Richtung Savona.




    Teil 2 mit den Eindrücken vom Schiff folgt

    Hallo Stenofix,


    vielen Dank für deinen tollen Reisebericht.


    Ich gehe mit meiner Tochter diesen Samstag auf die Mediterranea. Bin etwas traurig, dass es nicht mehr die festen Tische mit festen Tischpartnern gibt. Töchterlein und ich schätzen große Tische, weil sich meist interessante Gespräche entwickeln. Finde ich sehr schade, dass dies geändert wurde. Allerdings gibt es Kreuzfahrer ,wie meinen Mann, welche bevorzugt auf zweier Tische sitzen. Lassen wir uns überraschen! Wetter soll gut werden


    Viele Grüße in die Schweiz
    Elke

    Hallo Tabaluga, Tochter und ich sitzen im selben Flieger! Hast du auch den Costa Transfer gebucht?
    Meine erwachsene Tochter wollte mit ihrer Mama den Resturlaub nutzen. Mann bzw. Papa muss arbeiten und unsere Haustiere, bzw. unserer Pferd gut versorgen. Da wird ihm nicht langweilig werden.
    Allerdings habe ich vor auf dem Schiff eine neue Kreuzfahrt, da darf Mann dann mit, zu buchen. Wir haben Kabinennr. 8275. bis zum 10.12.