Wer eine Reise tut der hat was zu erzählen, manchmal endet aber eine Reise recht unverhofft. Damit muss man rechnen, hat ja auch jeder eine passende Versicherung abschließen müssen.
So wie in dem Fall den ich im Moment ein bisschen begleite und mit der Erlaubnis der betreffenden Person auch darüber berichten darf.
Beim wöchentlichen Antigentest positiv getestet, dann Quarantäne in der Kabine und PCR Test, der leider auch positiv war.
Die unmittelbar mitreisende Familie wurde negativ getestet und entschied sich zur Heimreise (Option Quarantäne oder sofortige Abreise)
Am nächstem Morgen Abreise in ein Quarantänehotel.
Zimmer ist ohne Balkon, Fenster lässt sich nicht öffnen.
Essen und Wasser werden vor die Tür gestellt.
Wlan ist vorhanden.
Wenn man sich an der Rezeption etwas außer Wasser bestellen möchte dann wird es hochpreisig, so kostet eine Dose einheimisches Bier 6 US Dollar
Es gibt einen telefonischen Kontakt zu einer Mitarbeiterin im 90 km entfernten La Romana
Passagier hat eine Lebensmittelunverträglichkeit, muss Glutenfrei essen, dies ist Costa Kreuzfahrten bekannt.
Dennoch wird einfach irgendetwas geliefert. Warum es dann auch nur einen halben Becker Kaffee und Saft gibt?
Wenn etwas kommt denn an Tag 2 gab es Lunch dann erst nach 14 Uhr.
An Tag 3 nun der Mitarbeiterin eine Liste von Lebensmitteln geschickt die es im Supermarkt um die Ecke auch zu kaufen gäbe. Ob das klappt? Ich halte Euch auf dem laufenden
An Tag 7 darf man sich Freitesten......das richtet sich scheinbar nach der Gesetzgebung des Heimatlandes( die Franzosen konnten schon an Tag 2 )
Warum ich darüber schreibe? Weil man sich im klaren sein muss das auch dies passieren kann und man sich wappnen sollte, also Lesestoff, schauen ob man Lieferdienste nutzen könnte etc......schade finde ich das die Coronaversicherer scheinbar nicht schauen wie die Menschen tatsächlich untergebracht sind.